Landtransport-Versicherung
Zu den Transportmitteln, die man für den Landtransport einsetzt, zählen insbesondere Güterwagen und Kraftfahrzeuge wie Lkws, Pkws, Motorräder, Zugmaschinen, Kraftomnibusse und Sonderkraftfahrzeuge wie Traktoren, Wohnmobile oder Abschleppwagen.
Für Privatkunden ist mit Sicherheit die Teil- oder Vollkaskoversicherung des Pkws am wichtigsten. Denn Schäden, die am Fahrzeug entstehen können, sind kaum vorhersehbar: Marder können beispielsweise wichtige Autoteile am Fahrzeugboden zerbeißen, Rehe springen mitunter schnell auf die Fahrbahn und verursachen Unfälle, vor einem Diebstahl des Wagens ist auch niemand sicher.
Die Höhe der Beiträge für eine solche Versicherung richtet sich zum Beispiel nach dem Fahrzeugtyp und nach der Regionalklasse bzw. nach dem Ort, an dem das Fahrzeug angemeldet ist. Beeinflusst wird die Höhe der Beiträge auch von der vereinbarten Selbstbeteiligung.
Geschäftskunden versichern in der Regel Lkws mit einer Kaskoversicherung. Die Höhe der Beiträge und die Versicherungsleistung sind hier vom Gewicht des Lkws abhängig. So werden die Versicherungsbeiträge für Lkws bis zu einem Gewicht bis zu 3,5 Tonnen, sogenannte Klein-Lkws, anderes berechnet als für größere Lkws mit einem Gewicht über 3,5 Tonnen. Die Tarife sind jedoch auch von der individuellen Nutzung abhängig. Die Frage ist hier zum Beispiel: Was wird mit den Lkws transportiert? Handelt es sich um Gefahrengut wie Benzin, Öl oder gefährliche chemische Stoffe? Zudem unterscheiden sich die Tarife hinsichtlich der Nutzung der Lkws im Nah- oder Fernverkehr. Wie auch bei der Versicherung von Pkws kann man auch bei der Lkw-Versicherung zwischen einer Teil- und Vollkasko wählen.