Skip to main content

Importe in Deutschland

Fakt ist, dass Deutschland in bezug auf den Export von Waren bereits seit Jahren zu den sogenannten Spitzenreitern gehört. Eine ebenso wichtige Rolle spielt Deutschland jedoch auch im Hinblick auf den Import von Gütern aus dem Ausland (insbesondere handelt es sich hierbei um Europa, Asien und Amerika). Allein im vergangenen Jahr lag der Wert der importierten Waren bei einem Volumen von mehr als 700 Milliarden Euro. Zu den diesbezüglich wichtigsten Importschlagern zählen unter anderem elektronische und elektrotechnische Produkte, Autos bzw. Kfz-Zubehör, Maschinen oder auch Maschinenteile. Nicht zu vergessen in diesem Zusammenhang sind freilich gleichermaßen Nahrungsmittel unterschiedlichster Art, chemische (End-)Produkte, zahlreiche Arzneimittel, Erdgas bzw. Erdöl usw. Intensive Kontakte zu ausländischen Unternehmen sind dementsprechend selbstverständlich unabdingbar.

Zu den Nationen, aus denen Deutschland sein Warenpotential in erster Linie bezieht, gehören beispielsweise die Niederlande, Frankreich, die USA sowie China und andere asiatische Länder. Sicherlich stellt sich dabei für den einen oder anderen allerdings wohl auch die Frage, warum sich das Importieren von Gütern aus dem Ausland einer derartig wachsenden Beliebtheit erfreut. Einer der Gründe hierfür ist de facto der Umstand, dass die benötigten Waren nach Meinung vieler namhafter deutscher Unternehmen im Ausland oftmals in einer besseren Qualität produziert werden – und das nicht selten gar zu weitaus günstigeren Konditionen. Vielfach werden darüber hinaus auch die importierten Güter hierzulande gar nicht erst produziert bzw. es stehen die dafür benötigten Rohstoffe nicht oder nur in geringen Mengen zur Verfügung.

Importe in Deutschland

Importe in Deutschland ©iStockphoto/klazing

Wenn demzufolge die Kosten für eine Herstellung der betreffenden Artikel in Deutschland die Produktionskosten im Ausland übersteigen, erweist sich natürlich der Import dieser Waren bzw. der Rohstoffe als wirtschaftlich überaus sinnvoll: geringe Herstellungskosten bei gleichzeitiger Einsparung von Lohnnebenkosten. Nichtsdestotrotz sollten allerdings im Hinblick auf die vorgenannten Einsparmöglichkeiten keinesfalls die mit manchen Importen verbundenen Gefahren und Risiken außer Acht gelassen werden.

Top Artikel in Importe